Schulprofil

           Seit 2016 nehmen wir an der  Initiative "Schulen im Aufbruch" teil.

  • Wir wollen die angeborene Begeisterung und Kreativität, die Freude am Lernen von unseren Schülerinnen und Schülern erhalten und fördern.
  • Dazu bedarf es im 21. Jahrhundert einiger zeitgemäßer Veränderungen der Lernkultur und einer Pflege der besonderen, wertschätzenden Haltung gegenüber Kindern.
  • Nachhaltiges Lernen gelingt nur durch Begeisterung, eigenes Wollen und aus einer starken intrinsischen Motivation heraus.
  • Es ist wichtig, den Kindern Lernsituationen zu ermöglichen, in denen sie ihren Interessen nachgehen können, in denen sich für sie kleine Freiräume eröffnen, Selbstorganisation und Selbstverantwortung zu lernen und wo sie ihre Stärken vertiefen und ausbauen können.

          Konkrete Beispiele der Umsetzung an unserer Schule sind:
          Die Anzahl der vorgegebenen Stunden wird eingehalten.

  • Neue Bezeichnungen im Stundenplan
    KR - Klassenrat (Deutsch/Sprechen - soziales Lernen, demokratisches Mitbestimmen, Feedback, ...)
    EA - Erarbeitungsstunden in Deutsch und Mathematik
    LW - Lernwerkstätten (D, M)
    KW - Kreativwerkstatt (BE, ME, WE) - auch geblockt möglich
    PA - Projektarbeit (SU) - projektorientiertes Arbeiten, auch geblockt möglich
    Englisch findet in den 1. und 2. Klassen integrativ statt, in den 3. und 4. Klassen ist es als Stunde ausgewiesen.
  • Schulversammlungen
    1x im Monat treffen alle Klassen für 1 Stunde im Turnsaal zusammen. Gestaltet wird die Schulversammlung immer von einer anderen Klasse.
    Ziel: Gemeinschaft erleben, gemeinsame Erfolge feiern, Lobkultur pflegen, Geburtstagskinder des Monats feiern, ...
  • Lernwerkstätten
    2x2 Stunden in der Woche pro Klasse
    Es findet Planarbeit in Deutsch und Mathematik statt. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sollen dadurch gefördert werden.
    Beim Arbeiten werden verschiedenste Lernmaterialien (Kategorien, Lernspiele, ...) eingesetzt.
    Differenziertes Arbeiten ist in diesen Einheiten besser möglich.
    Unterstützung bekommen wir dabei von unseren ehrenamtlichen Lese- und LernpatInnen.
  • Forscherwerkstätten
    Vertiefung/Begabungsförderung/Potenzialentfaltung
    An 2 Tagen pro Semester werden Wissensgebiete (mit Lehrplanbezug) einen ganzen Vormittag lang angeboten. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich zu den Themen, die sie interessieren, anmelden.
  • Die Rolle des Lehrers in den Lernwerkstätten ist es, Lernbegleiter, Lerncoach und ermutigender Unterstützer zu sein. Motivierendes Feedback, vermehrte "Schatzsuche", Wertschätzung und eine gute Beziehung zwischen Lehrern und Schülern sollen zu einem gelingenden Lernen beitragen.
  • Ganz wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit den Eltern. Nur in verantwortungsvoller und vertrauensvoller Zusammenarbeit, können diese Vorhaben gelingen. Gerne werden Eltern auch gelegentlich als "Experten" in den Unterricht miteinbezogen (z.B. Projektarbeit, Leseomis, ...).

Schulklima: Es ist uns wichtig, dass unser Schulhaus liebevoll, bunt und freundlich gestaltet ist. Wir legen großen Wert auf einen wertschätzenden, freundlichen Umgangston. Gute Kommunikation mit den Eltern ist Grundlage, dass unsere Arbeit gelingen kann. Alle Menschen in unserem Haus (Kinder, Lehrer, Erzieher, Personal,...) tragen einen wichtigen Beitrag zu einem guten Schulklima bei. 

Religion: Der Religionsunterricht hat bei uns einen besonderen Stellenwert. Die Kinder sollen durch respektvollen, freundlichen Umgang miteinander, zu verantwortungsvollen Menschen hingeführt werden. Alle Kinder nehmen am Religionsunterricht teil. Im Haus bieten wir derzeit katholischen, evangelischen, orthodoxen und islamischen Unterricht an. Wir pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit mit der angrenzenden Gemeinde St.Leopold.
Zahlreiche Aktivitäten im kirchlichen Jahreskreis fördern den sozialen Zusammenhalt:
Gemeinsamer Monatsbeginn der Lehrerinnen im Stilleraum der Schule, Schulbeichte, Gottesdienste, Erstkommunionsvorbereitung,  Morgengebet, Religiöse Projekte, Schulpastoralteam,...
Jeden Freitag begleiten wir um 7.15 Uhr die Kinder zum freiwilligen Frühgottesdienst in die Kirche St. Leopold.

Gesundheit/ Bewegung und Sport: Wir verbringen jede große Pause 20 Minuten in unserem Schulhof. Bewegung und frische Luft sind uns sehr wichtig.
Sportliche Wettkämpfe werden immer wieder gerne von uns besucht (Laufolympiade, Leichtathletik, Orientierungslauf,...).
In der 3. und 4. Klasse haben wir Schwimmunterricht. Ab der Vorschulklasse gehen wir eislaufen.
Die Teilnahme an verschiedenen Bewegungs- und Gesundheitsprojekten ( Mut tut gut, Bewegte Klasse,Vital4brain, Mut tut gut...) bereichert unseren Sportunterricht.
Unser gemeinsames Sportdress ist ein Zeichen unserer Zusammengehörigkeit.

Jede Woche bringt ein Elternteil für die ganze Klasse eine gesunde Jause. Wir achten auf unser Wohlbefinden, auf Gesundheit und unseren Körper.

Computer: Alle Klassen sind mit einem Computer ausgestattet und haben auch Internetzugang.
Unser Haus hat außerdem zwei EDV-Räume, die wir 14-tägig mit den Klassen besuchen.
Alle Volksschulklassen sind bereits mit interaktiven Tafeln ausgestattet.

Verschiedene Unverbindliche Übungen geben den Kindern zusätzlich die Möglichkeit sich zu vertiefen (Englisch, Sport,Kreatives Gestalten,...).. 

Förderunterricht: Es gibt explizite Förderstunden, Legasthenieunterricht, Deutsch für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache und Sprachheilstunden.
Kindern mit besonderen Begabungen geben wir die Möglichkeit in einzelnen Gegenständen auch in der nächsthöheren Schulstufe am Unterricht teilzunehmen.
Wenn es notwendig wird, kann die Beratungslehrerin oder die Schulpsychologin eingeschaltet werden.

Leseerziehung: Alle Kinder ab der Vorschulklasse erhalten einen Bibliotheksausweis und können regelmäßig kostenlos Bücher entlehnen. In unserer modernen Schulbibliothek finden viele Lesestunden und auch Lesenächte statt.
Vorlesewettbewerbe, Buchvorstellungen und Leseprojekte ergänzen den Unterricht.
Mit dem Salzburger Lesescreening wird das "Lesekönnen" der Schülerinnen und Schüler evaluiert.

Vorschulklasse: Unsere Schule hat eine eigene Vorschulklasse. Die Kinder werden hier optimal und sehr individuell auf den Einstieg in die 1.Schulstufe vorbereitet.
Es wird die soziale, körperliche und intellektuelle Reife gefördert.
Die Vorschulklasse dürfen alle Kinder besuchen, die das 6.Lebensjahr bereits erreicht haben, aber noch nicht schulreif sind bzw. alle Kinder die aus den ersten Klassen im Laufe eines Schuljahres zurückgestellt werden müssen.

Kunst und Kultur: Theaterfahrten, Schultheater, Besuch von Ausstellungen, englisches Mitmachtheater, Teilnahme an Malwettbewerben, Autorenlesungen...

Fremdsprachen: Englisch wird in allen Schulstufen unterrichtet. 
Zusätzlich kommt ein native speaker für rund 20 Jahresstunden pro Klasse unterstützend dazu.

Umwelt/Nachhaltigkeit:
Wir achten auf Mülltrennung. In all unseren Klassen befindet sich ein Mülltrennwagen, welcher von einem Lehrer entworfen wurde. Die Kinder helfen mit Müll zu trennen und zu vermeiden.
Nach der großen Pause kontrolliert immer eine Klasse den Schulhof auf Verunreinigungen.

Seit 2017 befindet sich auf unserem Dach eine Photovoltaikanlage.

„Das Verkehrsschlangenspiel“ soll dazu dienen, dass die Kinder umweltbewusst zur Schule kommen bzw. zumindest ein Stückchen ihres Schulweges gehen.

Schulpartnerschaft: Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig. Nur so kann unsere Arbeit gelingen. Die Eltern sind in der Schulpartnerschaft im Klassenforum, Schulforum und im Elternverein vertreten.
Jedes Jahr findet ein Kind-Eltern-Lehrergespräch und ein Elternsprechtag statt.
Wir haben einen sehr gut organisierten Elternverein, mit dem es eine sehr gute Zusammenarbeit gibt. Gemeinsam organisierte Feste beleben unseren Schulalltag.

Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Pädagogischen Hochschule Baden und der Kirchlichen Hochschule besuchen uns regelmäßig StudentInnen und absolvieren bei unseren Ausbildungslehrerinnen ihr Praktikum.

Nachmittagsbetreuung: In unserem Haus gibt es die Möglichkeit die Kinder ganztägig anzumelden. Am Nachmittag finden Lernstunden mit Lehrerinnen und Sozialpädagoginnen statt. Frühbetreuung  ist ab 6.30 Uhr möglich.  Es besteht die Möglichkeit die Kinder bis 18.00 Uhr in der Schule betreuen zu lassen. Die Mittags- und Freizeitbetreuung übernehmen zur Gänze die SozialpädagogInnen.

Perspektiven:

  • Gute Rahmenbedingungen für die Arbeit mit den Kindern erhalten und weiter ausbauen
  • Erhaltung der guten Schulpartnerschaft
  • Erweiterung und Verstärkung digitaler Unterrichtsmedien
  • Bewahrung unserer Leitgedanken
  • Christliche Grundwerte, der Respekt und die Wahrung der Schöpfung sollen immer wieder aufs Neue sensibilisiert werden